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Kanu



Neues aus der Kanu-Abteilung

Kanu 06.06.2024

Wettkampf für Nachwuchs im Kanuslalom

Vom 24. bis 26.5. ging es für drei Nachwuchssportler vom SC Bayer 05 zum Kanuslalom Rennen nach Lippstadt. Anna Pieperhoff, Matyas Lukes und Tom Gryger machten sich Freitag mittags mit ihrem Trainer Josch Küsters auf den Weg.
Der Wettkampf wurde im Deutschland Cup Modus gefahren, das heißt der erste Lauf war der Qualifizierungslauf und der zweite Lauf teilt sich dann in ein A-Finale (die ersten zehn Boote fahren den Sieg aus) und in ein B-Finale, in dem die restlichen Plätze ausgefahren werden.
Unsere Sportler fuhren an beiden Wettkampftagen in die B-Finale in ihren Altersklassen.

Ich hoffe unsere Sportler bleiben weiterhin mit Freude und Enthusiasmus bei diesem schönen Sport.
Ich jedenfalls freue mich auf noch auf viele Wettkämpfe mit unseren Sportlern.

Kanu 06.06.2024

Deutschland Cup in Lofer / Austria

Vom 09. bis 12. Mai nahmen unsere Kanuten am Deutschland Cup teil. Nach durchfahrener Nacht kam unser Slalomteam in Lofer, Österreich an.
Der Donnerstag stand ganz im Zeichen von Training. Es wurden zwei lockere Einheiten gefahren, dann wurde unser Domizil direkt an der Strecke bezogen.
Am Freitag  ging es um 9 Uhr mit dem ersten von zwei Rennen los. In beiden Läufen war zu erkennen, das bei unseren Sportlern noch etwas mehr drin ist. Zu verhaltenes Fahren und zu viele Strafpunkte verhinderten bessere Ergebnisse am ersten Renntag.
Das Rennen am Samstag begann für Luc Battenberg, Linus Woller und Kai Renner wieder um 9 Uhr morgens. Bei gutem Wasserstand zeigten unsere Fahrer auch, was in ihnen steckt. Mit guten Fahrten platzierten sich alle drei im Mittelfeld dieses Wettkampfes.
Alles in allem ein gelungenes Wochenende.

Kanu 06.06.2024

Besuch der Sequoia-Farm in Nettetal am 26.05.2024

Am 26.05.2024  haben zwölf Menschen und vier Hunde die Sequoia-Farm in Nettetal  besucht.

Bei schönem,  warmem Wetter  haben wir unter fachkundiger Begleitung von Ralph die verschiedenen Mammutbaum-Arten kennengelernt:

-           Küstenmammutbaum Sequoia sempervires,

-           Riesenmammutbaum Sequoiadendron giganteum

-           Urweltmammutbaum Metasequoia glyptostroboides

Die Sequoiafarm im niederrheinischen Nettetal-Kaldenkirchen wurde um 1950 von Ernst und Illa Martin angelegt.

Nach einem verheerenden Brand im Jahre 1947 wurde der sogenannte Grenzwald nahezu vollständig vernichtet und Ernst J. Martin leitete die Wiederaufforstung.

In Kaldenkirchen standen damals bereits zwei große Bergmammutbäume. Diese Tatsache und Besuche in Kalifornien brachten die Martins dazu, ab 1950 die größte Baumart der Erde in großer Zahl heranzuziehen und erstmals in Deutschland Versuche zum forstlichen Anbau durchzuführen.

Ab 1952 begann man zusätzlich mit der Anzucht des Küstenmammutbaums. Diese Art erreicht in Kalifornien bis zu 115 m Höhe, kommt jedoch nicht so gut mit dem vorwiegend kühlen Kontinentalklima in Deutschland zurecht. Durch Selektion erreichte man eine erhöhte Frosttoleranz, heute existieren auf dem Gelände Exemplare mit bis zu 37 m Höhe.

Auch die dritte Art, der Urweltmammutbaum, findet sich auf der Sequoiafarm. Die Art galt als ausgestorben und war nur als Fossil bekannt, bis man 1941 lebende Exemplare in China entdeckte.

Neben den drei Mammutbaum-Arten findet man zahlreiche seltene Gehölz-Arten auf dem 3,5 Hektar großen Gelände, die Ralph uns gezeigt und benannt hat. Zu jeder Pflanze hatte er interessante Informationen, musste jedoch hin und wieder eingestehen, dass er mit den deutschen Namen der Pflanzen Probleme habe. Lateinische Namen waren im Gegensatz dazu kein Problem.

Nach rund zwei Stunden Spaziergang über die Farm haben wir noch eine kleine Runde durch den benachbarten Geo-hydrologischen Wassergarten Kaldenkirchen gedreht.

Anschließend sind wir weitergefahren zum Restaurant „Heidehaus“. Zum Glück saßen wir im Trockenen, denn auf der Fahrt überraschte uns ein „Weltuntergangswetter“.

Der Ausflug wurde durch ein gutes Essen, einigen Getränken und angenehmen Gesprächen abgeschlossen.

Wir bedanken uns bei Kirsten für die gute Organisation dieses interessanten Ausflugs.

 

Martina Czernia



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