Neues aus dem Verein
Jochen-Appenrodt-Pokal in Düsseldorf
Die U12 des SC Bayer nahm am Tag der deutschen Einheit am Finale des Jochen-Appenrodt-Pokals in Düsseldorf teil. Dafür konnten sich Teams mit bis zu 11 Kindern in Vorkämpfen im ganzen Landesverband Nordrhein vor den Ferien qualifizieren. Das Team "Uerdinger Raketen" zeigte starke Leistungen in allen fünf Disziplinen (Stabweitsprung, Weitsprung über Hindernis, Reifen Drehwurf, Hindernisstaffel und Stadioncross) und errang die Silbermedaille. Diese Raketen waren dabei:
Louis Schubert, Jan Hummitzsch, Layton Thedens, Ella Weber, Paulina Pabst, Maditha van de Loo, Su Sara Er, Mia Menke, Mia Ritte, Lia Schubert und Emma Kreienbrink
Ehrung Josch Küsters
Hallo liebe Kanutinnen und Kanuten,
heute war ich mit Josch und Sabine Franken im historischen Saal im Krefelder Rathaus, es war das erste Mal für mich. Josch ist geehrt worden für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten in unserer Kanuabteilung. Dabei wurde auch erwähnt das er neben dem Sport auch jederzeit handwerklich am Bootshaus einspringt.
Danke Josch und noch viele schöne Jahre mit dir/uns.
Ahoi Klaus
Ab November wieder Gedächtnistraining in der Gruppe
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, dass die Leistungsfähigkeit des eigenen Gehirns nachlässt. Das kann sich in vielen Aspekten äußern. Einer davon besteht darin, dass die Gedächtnisleistung sinkt. Man kann – auch präventiv – ein sogenanntes Gedächtnistraining durchführen, um das gesamte Gehirn in Schwung zu bringen und zu halten: Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, aber auch die Fähigkeit zum logischen Denken werden dabei gefördert.
Gehirnjogging ist in. Es gibt inzwischen viele Spiele und Übungen, die man dazu kaufen oder sich im Internet herunterladen kann. Klar, es ist möglich, sein Gehirn allein und daheim zu trainieren. Aber in der Gruppe und unter der Anleitung einer ausgebildeten Gedächtnistrainerin macht das viel mehr Spaß. Die Tatsache, dass man mit anderen übt und lernt, sorgt unter anderem dafür, dass der Erfolg des Trainings besser ausfällt, als wenn man nur für sich allein das „Oberstübchen“ in Schwung zu bringen versucht. Eine Trainerin hat gegenüber einer in Eigenregie durchgeführten Übung den Vorteil: Sie sorgt dafür, dass das Training individuell gestaltet ist. So wird niemand über-, aber auch keiner unterfordert.
Es heißt nicht umsonst „begreifen“, wenn wir etwas verstehen wollen: Unser Gehirn und unsere Hände haben viel miteinander zu tun. Dementsprechend werden die Hände oft mit einbezogen, wenn der Denkapparat trainiert werden soll.
Man kann das Gehirn ruhig wie einen Muskel betrachten: Der wird schwächer, wenn er nicht bewegt wird, wenn man ihn nicht fordert und zwar mit ganz unterschiedlichen Übungen. Die Gewissheit, seinen Denkapparat fit zu halten, verändert das Lebensgefühl: Das Selbstbewusstsein wächst und die Lebensfreude gleich mit.
Wer also Spaß haben möchte in der Gruppe und außerdem etwas für sein Köpfchen tun möchte, der ist beim Gedächtnistraining genau richtig!
Los geht es wieder am 08. November!
Meldet euch jetzt am Servicepoint an.
Bericht vom Wochenende
Während das Wetter eher zum Freiluft- als zum Hallensport einlädt, wird trotzdem in geschlossenen Räumen Schweißtreibendes präsentiert.
Allerdings gibt es aufgrund diverser Spielverlegungen an diesem Wochenende nur ein abgespecktes Programm.
Freitag
Die vierte Mannschaft unterliegt in Forstwald mit 2:8 und kassiert damit die erste Saisonniederlage. Außer Matthias konnte keiner Punkte sammeln, Annika, Hermann und Andreas mussten jeweils dem Gegner gratulieren.
Samstag
Nur eine Partie, die der ersten Jugendmannschaft in der NRW Liga in Ratingen. Mit Miguel, Khang, Nils und Lucas am Start gab es einen deutlichen 8:2 Erfolg, der uns oben in der Tabelle festsetzt. Nur Lucas und Nils gaben je einen Zähler ab.
Sonntag
Die zweite Mannschaft reist zum Auswärtsspiel nach Hagen, leider eine Reise ohne positives Ergebnis. Durch das 3:9 bleibt die rote Laterne weiter in unserer Hand. Ein Doppel und je ein Zähler durch Dominik und Henry gingen an uns. Es gab zwar noch einige knappe Ergebnisse, aber knapp daneben ist eben auch vorbei.
Die fünfte Mannschaft spielte in Forstwald. Bedingt durch einige (auch sehr kurzfristige) Absagen blieben nur Justus und Arne als Spieler übrig, danke hier an Andreas, der dann Samstag Mittag seine Zusage gab und somit zu seinem zweiten Einsatz am Wochenende in Forstwald kam. Durch das 5:5 belegen wir hier Platz vier in der Tabelle. Arne dreimal, Justus einmal und ein Doppel schlagen für uns zu Buche.
Team-DM Jugend in Lage
Unerwartet auf Platz drei!
Mit Bronze dekoriert kehrte die weibliche Jugend U16 der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen von der Team-DM aus Lage zurück nach Hause. Mit der sechstbesten Punktzahl angereist, konnten sich die Mädchen um knapp 200 auf 10.181 Zähler steigern (vorher: 9.899 p) und sich damit einen Podestplatz hinter Eintracht Frankfurt (10.374 p) und der Startgemeinschaft Neuhof-Flieden-Hünfeld (10.229 p, ebenfalls aus Hessen) sichern. Aus Uerdingen waren Jana Birkle, Evelyn Domnina, Leni Franken, Anna Niethe, Mina Öztas, Franziska Romberg, Elsa Wagner und Emma Wall mit dabei. Letztgenannte kam gleich drei Mal in die Wertung: Über 80 m Hürden (12,88 s), mit der Kugel (10,85 m) und im Speerwurf (29,57 m). Ebenfalls Punkte steuerten Franziska Romberg als Quereinsteigerin vom Hockey über 800 m (2:36,83 min) sowie Elsa Wagner im Hochsprung (1,44 m) bei. Weitere Teams der LAV nahmen nicht teil. Die U20-Mannschaften hatten keine Vorkämpfe bestritten, die männliche Jugend U16 hatte sich leider nicht qualifizieren können.
Kanu Slalom in Dorsten
Am vergangenen Wochenende starteten neun Sportler der Kanuabteilung des SC Bayer 05 Uerdingen in Dorsten auf der Lippe zum Kanuslalom.
Im Canadier 2er in der Herren LK wurden Gero und Luc Battenberg hervorragende Zweite. Gero wurde außerdem Zweiter im Kajak Einer 2024 im NRW Cup.
Bei den C2 Herren Ü50 gewannen Josch Küsters und Carsten Kaup ihr Rennen überzeugend.
Unsere Sportler zeigten sehr gute Leistungen in Dorsten und platzierten sich alle im oberen Feld ihrer Klassen.
Das Trainingslager in St.Piere de Boeuf in Frankreich hat sich gelohnt.
Es war wieder ein sehr schönes Wochenende.
Rückblick auf das Inklusionssportfest
Am Samstag, den 07.09.2024, fand unser inklusives Sportfest für Menschen jeden Alters, mit und ohne Behinderung, auf unserer Sportanlage am Löschenhofweg statt. Die Teilnehmenden erwartete ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Spiel- und Sportstationen wie Torwandschießen oder -werfen, einem Blindenparcours sowie Cross Boccia. Hier konnten Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam aktiv werden, Spaß haben und zahlreiche Aufgaben im Team bewältigen.
Auch die Kreativen kamen auf ihre Kosten: Es gab einen Stand, an dem Armbänder geknüpft und Buttons gestaltet werden konnten - für jeden war etwas dabei.
Ein besonderes Highlight war das reichhaltige Kuchenbuffet, zu dem unsere Handball-Inklusionsmannschaften mit selbst gebackenen Köstlichkeiten beigetragen haben. So konnten wir gemeinsam einen Tag voller Vielfalt, sportlicher Begeisterung und Gemeinschaft erleben und feiern.
Bericht vom Wochenende
An diesem Wochenende gab es wieder das volle Heimspielprogramm, wobei Heimspiel für die drei Jugendteams natürlich Auswärtsheimspiel in Bockum bedeutet.
Aber wurscht, auch in Bockum hat die Platte acht Beine, ein Netz quer über den Tisch und blau ist die Oberfläche auch.
Freitag
Die dritte Herrenmannschaft fährt ihren ersten Sieg ein. Traumstart mit 3:0 nach den Doppenl, dann siegen Henry und Omar zweimal, Thiemo und Lukas je einmal. Das ergibt ein 9:3 und entfernt uns vom Tabellenende.
Die vierte Mannschaft erkämpft sich ein 5:5 gegen Bockum. Jeremy musste kurzfristig von der Fünften in die Vierte wechseln, konnte hier auch zusammen mit Andreas im Doppel punkten. Matthias siegt zweimal, Hermann und Andreas je einmal sorgten für die weiteren Punkte. Damit bleibt die Vierte weiterhin ungeschlagen.
Die fünfte Mannschaft siegt mit 8:2 gegen Mülhausen und musste sich, da Jeremy aufrücken musste, mit weiblicher Power verstärken. Ein Doppel, Arne dreimal, Justus und Annika je zweimal sorgten für einen sorgenfreien Abend.
Samstag
Nachdem die Grotenburgschule ihren Tag der offenen Tür/Halle beendet hatte konnten wir unseren ersten Heimspiel/Auswärts-Spieltag starten, zweimal NRW- und einmal Bezirksoberliga.
Da Mathis kurzfristig ausfiel wurde Darijan von Lars aus der zweiten Mannschaft in die Erste beordert. Beim 7:3 gegen Burscheid ging dann ein Doppel und je ein Spiel von Khang und Nils an die Gäste, damit sind wir mit der Ersten derzeit Tabellenvierter.
Die zweite Mannschaft wurde mit Tom verstärkt. Beim 10:0 für uns gegen Ratingen war der Drops zügig gelutscht. Damit steht die Zweite jetzt, aufgrund des besseren Spielverhältnisses, vor der Ersten auf Platz zwei der Tabelle.
Die dritte Mannschaft unterliegt in der BOL mit 1:9. Bedingt durch die kurzfristigen Ersatzstellungen konnte die Dritte nur mit drei Spielern antreten. Gegen einen starken Gegner aus Mönchengladbach gab es nichts zu holen, nur Leonard konnte punkten.
Katastrophenstart für die erste Mannschaft im Spiel gegen Oberhausen. Nach dem 0:3 im Doppel (zwei Spiele im fünften Satz und einmal sogar Verlängerung) ging die Reise mit zwei Niederlagen von Christian und Nemo weiter zum zwischenzeitlichen 0:5. Erst der Sieg von Alex rüttelte das Team wach und weckte den Kampfgeist. Es folgten weitere Siege. 3:6 war der neue Zwischenstand.
Allerdings gab es danach nur noch je einen Zähler durch Nemo und Alex, sodass bei 5:9 die Messe gelesen war. Das bedeutet 2:2 Zähler und einen Mittelfeldplatz in der Tabelle.
Für das Verbandsliga-Team gab es gegen Horst nicht viel zu gewinnen. 2:9 hieß es am Ende gegen uns, da konnte auch Jan, der nach längerer Verletzungspause erste „Gehversuche" machte, keine Bäume ausreißen. Ein Doppel und ein Sieg von Thiemo standen am Ende auf der Habenseite, damit bleiben wir erstmal das Schlusslicht der Tabelle.
Mit der neuen Hallen- und Trainingssituation müssen wir uns sicher alle noch anfreunden, aber der Start ist schonmal gelungen.
Finale des LVN-Wurfcups in Uerdingen
Der LVN-Wurfcup, der insgesamt aus vier Meetings bestand, umfasste alle Wurfdisziplinen der Leichtathletik (Kugel, Diskus, Hammer, Speer) in den Altersklassen M/W14+15 sowie in der männlichen und weiblichen Jugend U18. Zum Finale des Wurfcups vom Landesverband Nordrhein kamen noch einmal knapp 50 Athlet*innen aus gut 20 Vereinen nach Uerdingen in den Covestro-Sportpark. Zusätzlich gab es noch einen Rahmenwettbewerb für Männer, Frauen, U20 und U14 im Hammerwurf.
Viele Jungen und Mädchen bestätigten ihre Leistungen aus den vorherigen drei Wettbewerben und wurden am Ende des Wettkampfs mit Medaillen für die drei Erstplatzierten und einem Pokal für den/die Sieger*in belohnt. Besonders erwähnenswert sind die Erfolge von Daniel Richter vom Weseler TV, der in der U18 gleich drei Mal (Kugel, Diskus, Speer) vorne lag und damit drei Pokale mit nach Hause nehmen durfte. Das schaffte auch Giulana Mechelke vom DJK Kleinenbroich in der W14 in denselben Disziplinen, obwohl sie dieses Mal im Speerwurf ohne gültigen Versuch blieb. Da es aber ein Streichergebnis gibt und somit nur drei von vier Wettkämpfen in die Wertung kamen, gewann sie in Uerdingen trotzdem den Pokal. Je zweifache Sieger mit Kugel und Diskus wurden Finja Sophie Schäfer (U18) aus Solingen, Phil Janitz (M15) aus Angermund sowie die Dormagener Emilia Marquardt (W15) und Dominik Guske (M14). Aus Uerdingen freuten sich Tim Justen und Emma Wall (beide Altersklasse 15) über ihre Gesamtsiege im Speerwerfen. Im Hammerwurf-Rahmenwettbewerb gab es fünf Siege für die SC Bayer Athlet*innen. Hier glänzte vor allem Neele Andretzko im Wettbewerb der weiblichen Jugend W12 mit der neuen Bestweite von 41,28 m.
Foto der Pokalgewinner v.l.n.r: Mika Simon (Hammer mJU18, TSV Bayer Leverkusen), Phil Janitz (Kugel + Diskus M15, TV Angermund), Tim Justen (Speer M15, LAV Bayer Uerdingen/Dorm.), Maximilian Auer (Speer M14, LAV Bad Godesberg), Dominik Guske (Kugel + Diskus M14, LAV Bayer Uerd./Dormagen), Daniel Richter (Kugel + Diskus + Speer mJU18, Weseler TV), Emilia Marquardt (Kugel + Diskus W15, LAV Bayer Uerd./Dormagen), Finja Sophie Schäfer (Kugel + Diskus wJU18, TSV Solingen Aufderhöhe), Emma Wall (Speer W15, LAV Bayer Uerdingen/Dorm.) und Giuliana Mechelke (Kugel + Diskus + Speer W14, DJK Kleinenbroich)
Nordrhein Teamendkämpfe U14-U18 in Bonn
Beim Nordrhein Team Endkampf der Altersklassen U14 bis U18 waren von der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen sowohl die Mädchen als auch die Jungen der Jugend U14 am Start.
Die Jungen traten stark ersatzgeschwächt aufgrund von drei Ausfällen durch Verletzungen an und konnten trotzdem nach vielen guten Leistungen einen starken dritten Platz erreichen. An Uerdinger Athleten waren mit von der Partie: Simon Kipping, Joshua Weiland, Matthias & Tim Ritte, Tarek Sievers, Anton Gräßler und Piet Ackermann.
Bei den Mädchen ging es von Anfang an knapp zu. Die gemischte Uerdinger-/Dormagener Staffel rannte die schnellste Zeit und konnte ihren ersten Platz über einige Disziplinen hinweg verteidigen. Leider gab es Patzer bei den Hürden, und nach dem Kugelstoßen und vor dem abschließenden 800 m Lauf lagen die Mädels mit nur 40 Punkten vorne. Trotz starker Leistungen über die zwei Stadionrunden musste sich das LAV-Team am Ende den Leverkusenerinnen mit 30 Punkten (6643 zu 6673 p) geschlagen geben und gewann die Silbermedaille. Aus Uerdingen dabei waren: Mina Öztas, Evelyn Domnina, Mina Tok sowie Neele Andretzko.
Silber für Frank Wichmann
Frank Wichmann, Mitglied der Radsportabteilung, wurde bei den NRW-Meisterschaften in Goch-Hommersum im Einzelzeitfahren Vizemeister in der Master Kl. 3.
Die „Runde von Hommersum“ hat sich in den vergangenen Jahren einen festen Platz im Kalender vieler Radsportbegeisterter erobert.
Der anspruchsvolle Rundkurs von 10,2 km führte mitten durch das Dorf und musste zweimal absolviert werden.
Bei den packenden Rennen spielen Erfahrung und Taktik eine ebenso große Rolle wie die reine Geschwindigkeit.
Am Ende konnte sich Frank den Vizemeistertitel in seiner Klasse sichern.
Frank Wichmann - SC Bayer 05 Uerdingen - 29:52 min / 42,4 km/h
Finale des Deutschland Cups
Am letzten Augustwochenende fand das Finale des Deutschlands-Cup's in Metz / Frankreich statt.
Fünf Kanuslalom Sportler des SC Bayer 05 Uerdingen nahmen daran teil. Gero Battenberg und Wilhelm Karp starteten in der Klasse U18. Linus Woller, Kai Renner und Luc Battenberg starteten in der Herren-Leistungsklasse.
Alle Sportler zeigten gute Leistungen, die sie bei den Deutschen Meisterschaften in Hohenlimburg bestätigen können.
Josch
Nordrheinmeisterschaften Männer/Frauen + U14 in Euskirchen
Sicherlich lag es am späten Termin, dass die Teilnehmerzahl an den Nordrheinmeisterschaften der Männer und Frauen in Euskirchen nicht besonders hoch war. Ohne einige teilnehmende Jugendliche wäre die Beteiligung noch geringer ausgefallen. Vom SC Bayer waren es auch nur fünf Jugendliche, die die Saison 2024 noch nicht beendet haben und sich auf den Weg in die Nordeifel machten. Zwei von ihnen holten den Landestitel, die in diesem Jahr sogar noch der U18 angehören: Jette Zottmann (Foto), gewann die 100 m Hürden in ihrem erst zweiten Rennen über die Frauenhürden in neuer Bestzeit von 15,01 s. Sie hatte allerdings, wie alle Sprinter, mit heftigem Gegenwind zu kämpfen. Lina Juchems siegte über 400 m Hürden in genau 68 Sekunden, musste das Rennen aber leider ohne Konkurrenz bestreiten. Maximilian Neukirchen, der auch in der kommenden Saison noch der Altersklasse U20 angehört, wurde Zweiter im Kugelstoßen. Er katapultierte die Männerkugel (7,26 kg) im letzten Versuch auf 14,77 m und verbesserte sich damit um einen Zentimeter. Finja Stupp ging über 100 m und 200 m an den Start und wurde 8. (12,72 s) sowie 4. (25,75 s). Im Weitsprung landete Carlotta Gerling bei genau 5 Metern und belegte Platz sieben.
Bei den parallel ausgetragenen Nordrheinmeisterschaften im Vierkampf der Jugendlichen U14 war die Beteiligung sehr ordentlich. Matthias Ritte (M12) kam auf Rang fünf und Henry Weber (M13) wurde Siebter. Leon Heiner (M12), ein Kandidat für’s Treppchen, verletzte sich leider beim Hochsprung und musste aufgeben. Damit platzte auch die Mannschaft. Als Einzelleistung sind die 49 m von Henry im Ballwurf hervorzuheben, mit denen er in dieser Disziplin souverän vorne lag.
Ergebnislisten: Männer+Frauen / U14
Foto von Dirk Gantenberg
14. Krefelder Hospizlauf
Liebe Sportfreunde,
wir laden euch herzlich zur diesjährigen Charity-Veranstaltung des Stadtsportbunds Krefeld ein!
Eure Teilnahme unterstützt das Hospiz Krefeld direkt, denn das Startgeld von 10 Euro wird ohne jeden Abzug gespendet.
Anmelden könnt ihr euch bis zum 20.09.2024 bequem online unter www.ssb-krefeld.de.
Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag gegen Barzahlung am jeweiligen Startpunkt möglich.
Der SC ist mit einem Startpunkt am Löschenhofweg vertreten. Zu absolvieren sind 9,7 km, wobei die Aktiven in verschiedene Gruppen eingeteilt werden:
Gruppe 1 (Walker*innen) 10:35 Uhr
Gruppe 2 (Läufer*innen) 11:05 Uhr
Gruppe 3 (Läufer*innen) 11:15 Uhr
Gruppe 4 (Läufer*innen) 11:25 Uhr
Für den Rückweg stehen Shuttles bereit, die euch wieder zum Startpunkt bringen.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
Kanuslalom in Hilden
Am Sonntag, den 25. August war es so weit: Zwei KiSA_Kinder starteten beim Kanuslalom Wettkampf in Hilden auf dem Eibsee. Sieben Kinder starteten im Frühjahr bei Trainer Jörg Küsters, vier sind noch dabei. Davon starteten Alica und Oliver beim Wettkampf.
Ein toller Erfolg dank Jörg und der anderen Helfer. Mittlerweile sind die Kinder Mitglied der Kanuabteilung.
Hier die Ergebnisse der KiSA-Sportler*innen und der Kanuabteilung:
Anna Pieperhoff wurde Sechste in ihrer Altersklasse U14, Alicia wurde Sechste ind der AK U10 und Oliver Zweiter der AK U12.
Allen herzlichen Glückwunsch. Top 👍
Erste Leistungsdiagnostik im Cheerleading
In der vergangenen Woche führten alle Senior-Leistungsteams der Dolphins erstmalig eine Leistungsdiagnostik durch. In enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Leichtathletik wurde der vom CCVD für die Nationalteams eingeführte Test absolviert. Dabei wurde der Leistungsstand in den Bereichen Ausdauer, Beweglichkeit, Schnellkraft der unteren Extremitäten, sowie der Kraft im Rumpf und der Schulter abgefragt. „Unser Ziel ist es einmal einen Stand zu erheben, um auszuwerten wo Stärken und Schwächen der einzelnen Athlet*innen sowie des gesamten Gyms liegen“, erklärte Chantal Filipiak, sportliche Leiterin der Dolphins. Für diese Aufgabe konnte sie auf die Unterstützung von Lukas Reimann, Leiter Nachwuchsleistungssport für den Gesamtverein zählen, der seine Erfahrung in der Organisation, den Messverfahren und der Auswertung von sportmotorischen Tests einbrachte.
Für die Athlet*innen war die Situation neu und ungewohnt, löste aber bei den meisten Ehrgeiz aus. So entstanden an den einzelnen Stationen kleine teaminterne Wettbewerbe und eine leistungsfördernde Stimmung. Auch langfristig begrüßen einige Athlet*innen die Entscheidung der Abteilung: „Ich fand das Angebot des Leistungstests wirklich gut. An den konkreten Werten, die ich nun erstmals habe, kann ich anknüpfen und mein Training dementsprechend anpassen“, äußerte sich Ana-Lena Veith, Flyer im Dolphins Coed.
Nachdem der Stand zu Beginn der Vorbereitung erhoben wurde, soll die nächste Testung vor der Wettkampfphase stattfinden.
Talentiade U12 in Rhede
Am letzten Augusttag fand eine Talentiade der Kinder U12 in Rhede statt. Fünf Athlet*innen vom SC Bayer machten sich zu diesem Zweck auf den Weg in den Norden: Layton Thedens, Mia Ritte, Ella Weber, Emma Kreienbrink und Jan Hummitzsch (im Foto von links nach rechts).
Alle konnten mit mehreren Medaillen nach Hause fahren. Herausragend waren vor allem Layton mit 4,52 m und Mia mit 4,30 m im Weitsprung, Jan mit 47 m im Ballwurf und Ella mit 7,23 m im Kugelstoßen.
Besonders toll ist, dass Mia das tagesschnellste Mädchen und Layton der tagesschnellste Junge im 30 m fliegend Sprint waren, und beide somit im Februar kommenden Jahres beim ISTAF Indoor in Düsseldorf im Vorprogramm starten dürfen.
Sommer-Jugendtour nach St. Pierre de Boeuf
In den letzten zwei Wochen der Sommerferien ging es für die Kanu-Jugend nach Saint-Pierre-de-Bœuf auf Sommertour. Nach dem schon am Vorabend die Vereinsbusse fleißig gepackt wurden, ging es am Montagabend endlich auf nach Frankreich. Die Hinfahrt verlief ohne Probleme und so kamen alle gut am nächsten Morgen am Campingplatz an. Als erstes musste das Gruppenzelt gemeinschaftlich aufgebaut und eingerichtet werden. Anschließend konnten alle ihre eigenen Zelte aufbauen.
Nachdem alles aufgebaut war, ging es zur Fuß zur Wildwasserstrecke. Nachdem wir uns den Wildwasserkanal angeguckt hatten, ging es zurück zum Campingplatz und wir haben uns direkt für die erste Fahrt bereit gemacht. Über einen kleinen Bach, der in einen See mündet, kommt man zur Strecke. Dabei muss man gar nicht aus seinem Kajak aussteigen, sondern man gelangt direkt über ein Förderband ins Wildwasser. Das erste Training nutzten wir, um uns an den Kanal und dessen Besonderheiten zu gewöhnen. Nach dem Training wurde noch gemeinschaftlich gegrillt und der Tag neigte sich dem Ende.
Der nächste Morgen begann mit einem Kanu-Slalom Training für die Sportgruppe. Nach dem Training wurde zusammen gefrühstückt. Am Nachmittag ging es für alle aufs Wasser, während die erfahrenen Sportler im oberen Teil der Strecke trainierten übten die etwas neueren Sportler im unteren Bereich das Kehrwasserfahren. Am Abend kochte das erste Kochteam für die Allgemeinheit. An den darauffolgenden Abenden wurde sich wie in den letzten Jahren auch, immer mit dem Kochen abgewechselt, sodass es ganz unterschiedliche leckere Gerichte gab. Die nächsten Tage bestanden immer aus zwei Traingseinheiten pro Tag.
Die zweite Woche startete mit einem paddelfreien Tag, dieser wurde zum erholen genutzt. So richtig erholsam war der Tag allerdings nicht, da wir am Nachmittag alle gemeinsam zum „Hydrospeed“ aufgebrochen sind. Beim „Hydrospeeden“ bekommt jeder Teilnehmer ein „Hydro“ eine Art Mini-Surfbrett. Mit diesem wird der Wildwasserkanal hinunter geschwommen, mit einem Hydro kann man auch auf Wellen und in Wildwasserlöchern surfen, was sehr viel Spaß gemacht hat.
An den nächsten Tagen wurde wieder normal trainiert und die Fähigkeiten von jedem verbesserten sich von Tag zu Tag. Und auf einmal war es schon Donnerstag, der letzte Tag. An diesem Tag gab es kein „normales Training“, sondern wir durften mit unseren Kajaks auf dem Kanal machen was wir wollen, einige machten ein Rennen andere spielten in den Wellen. Die etwas jüngeren Sportler fuhren das erste mal die komplette Wildwasserstrecke, was sehr gut funktionierte.
Am Freitagmorgen bauten wir alles ab und machten uns nach einem kurzen Frühstück auf den Rückweg und wir kamen am Freitag Abend alle gut Zuhause an.
Es waren für alle sehr sportliche und schöne Wochen, diese wären ohne die Trainer nicht möglich gewesen.
Vielen Dank an Matthias, Christian, Linus, Andi, Jens und Miri für die zwei Wochen.
(Magnus Wengeler)