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Leichtathletik


Neues von der Leichtathletik

Leichtathletik 17.07.2023

Anna Keyserlingk ist bei der U23 Europameisterschaft im finnischen Espoo Zehnte im Dreisprung geworden.

Nachdem sie am Donnerstag die Qualifikation mit 13,19 Metern relativ souverän überstanden hatte, war der Finaltag zunächst von Wetterkapriolen beeinträchtigt.

Die zwölf Springerinnen hatten sich bereits komplett vorbereitet und eingesprungen, als ein schweres Gewitter mit Starkregen die Organisatoren zu einer Unterbrechung zwang.

Nach über einer Stunde schließlich konnte der Wettkampf begonnen werden. Die Athletinnen hatten sich in der Zwischenzeit notdürftig warm gehalten und bekamen noch einen zusätzlichen Sprung zur Vorbereitung an der Grube.

„Die Pause hat mir eigentlich sogar gut getan. Ich fühlte mich danach besser“, sagte Keyserlingk anschließend. Im ersten Versuch gelangen ihr dann auch an der eingeschränkten Vorbereitung gemessen sehr ordentliche 13,12 Meter. Leider blieb es auch nach den nächsten beiden Versuchen bei dieser Bestweite. Da nur den besten Acht drei weitere Sprünge zugestanden werden, musste die Hülserin als Zehnte traurig die Wettkampfstätte verlassen. Dort wurde sie von ihrer Mutter und ihrer Großmutter in die Arme geschlossen, um die erste Enttäuschung zu verarbeiten.

Trainer Peter Quasten, der Keyserlingk vor Ort coachte, dachte derweil schon einen Schritt weiter: „Anna hat alles getan und sich auf diese EM bestens vorbereitet. Mit noch 19 Jahren war sie eine der Jüngsten im 35 köpfigen Teilnehmerfeld und für einen zehnten Platz bei einer Europameisterschaft muss man sich beileibe nicht schämen. Ihr gehört die Zukunft.
Es gilt allerdings zu analysieren, warum es uns in diesem Jahr erstmals nicht gelungen ist, zum Saisonhöhepunkt in die Nähe der Topleistung (Jahresbestleistung 13,73 Meter) zu kommen. In den nächsten Tagen nach ihrer Rückkehr aus Finnland werden wir besprechen, wie die weitere Spätsaison gestaltet werden soll.“

Leichtathletik 12.07.2023

Vorschau U23-Europameisterschaften mit Anna Keyserlingk

Nach der Bronzemedaille bei den nationalen U23 Meisterschaften vor 10 Tagen in Göttingen steht für Dreispringerin Anna Keyserlingk in dieser Woche der internationale Saisonhöhepunkt an. Das finnische Espoo empfängt von Donnerstag bis Sonntag die Athlet*innen zu den Europäischen U23 Titelkämpfen. Gleich an den ersten beiden Tagen ist der Dreisprung der Frauen angesetzt, Donnerstag die Qualifikation und Freitag das Finale.

Im vergangenen Jahr konnte Anna bei der U20-Weltmeisterschaft im kolumbianischen Cali den vierten Platz erringen und schrammte nur knapp an einem Medaillengewinn vorbei. Da gehörte sie allerdings dem älteren Jahrgang an. Bei dieser U23-Europameisterschaft hängen nun die Trauben wieder wesentlich höher, da die 19-Jährige sich jetzt mit bis zu zwei Jahren älteren Konkurrentinnen messen muss. Entsprechend leistungsstark und dicht besetzt präsentiert sich das Teilnehmerfeld im Dreisprung. 35 Frauen der Jahrgänge 2001, 2002 und 2003 sind gemeldet. Angeführt werden die Teilnehmerinnen von der Spanierin Maria Vicente, die bereits 14,21 m in diesem Jahr erzielte. Mit der Schwedin Maja Askag (Bestleistung 14,05 m) folgt die Siegerin der U20-EM 2021 aus Tallinn, wo Anna ihren ersten internationalen Auftritt hatte, den sie seinerzeit mit Platz zehn abschloss.      

Die drei Deutschen Teilnehmerinnen sind auf Platz fünf, sechs und sieben zu finden (Caroline Joyeux / Berlin 13,77 m, Aliena Juliette Heinzmann / Eppingen 13,76 m und die Uerdingerin mit 13,73 m). Diese Platzierungen sind für den Wettkampf aber wenig aussagekräftig ist, da selbst die zwanzigste Springerin noch mit einer Bestleistung im Bereich von 13,30 Metern aufwartet. Es wird also die Tagesform entscheiden. Das sieht auch die Hülserin so: „ Sicherlich ist es mein Ziel, am Freitag im Finale der besten 12 Springerinnen dabei zu sein. Dazu muss ich aber erst einmal den Donnerstag überstehen. Die geforderte Qualifikationsweite von 13,60 m ist kein Pappenstiel. Da muss schon alles passen“ 

Anna ist mit dem großen Deutschen Team (75 Sportler*innen) seit Dienstag vor Ort. Trainer Peter Quasten kommt rechtzeitig zur Qualifikation am Donnerstag. „Auch wenn ich keine Akkreditierung über den Verband bekomme, werde ich da sein. Das habe ich Anna versprochen, nachdem es bei den vorherigen internationalen Meisterschaften in Tallinn und Cali, wo ich jeweils nicht dabei war, im Wettkampf nicht 100 %ig geklappt hat.“ Die Eltern der 19-Jährigen werden ebenfalls in Espoo sein. Weitere Uerdinger Leichtathletikfans wie auch andere Interessierte sind auf den Livestream der Veranstaltung (über https://www.leichtathletik.de/termine/top-events/u23-em-2023-espoo) angewiesen.                      

Die Wettkampftermine: Dreisprung Frauen Qualifikation: Donnerstag, 13. Juli 18:40 Uhr (MESZ) / Finale: Freitag, 14. Juli 18:05 (MESZ)    


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