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Kanu



Neues aus der Kanu-Abteilung

Kanu 25.09.2023

Bayer-Vereinsfahrt September 2023

Liebe Mitglieder und Freunde der SC Bayer 05 Kanu Abteilung,

wir freuen uns, euch heute von unserem kürzlichen Abenteuer auf dem Rhein berichten zu können. Vom 9. bis zum 10. September 2023 unternahmen 36 passionierte Kanufahrerinnen und Kanufahrer des VK Bayer Leverkusen, WSV Bayer Dormagen 1950 e.V. und SC Bayer 05 Uerdingen eine aufregende Reise von Köln-Rodenkirchen zum Clubgelände nach Uerdingen. Es war ein Ausflug voller Spaß, Gemeinschaft und beeindruckender Naturerlebnisse, die wir gerne mit Euch teilen möchten.

Tag 1: Start in Köln Rodenkirchen

Unsere Reise begann bei Stromkilometer 685, wo wir unsere Kanus am Rheinufer beluden und uns auf das Wasser begaben. Die Sonne strahlte vom Himmel, und wir waren alle voller Vorfreude auf das, was vor uns lag.
Unsere erste Etappe führte uns an der beeindruckenden Skyline von Köln mit Dom und Kranenhäusern wie auch den Gebäuden mit der längsten Tiefgarage von Europa vorbei. Beeindruckt von dieser Szenerie erreichte wir schon bald den VK Bayer Leverkusen (Stromkilometer 701). Dort angekommen, erwartete uns ein herzlicher Empfang.
Nachdem wir unsere Kanus sicher an Land gebracht hatten, wurde eine köstliche Kaffeepause mit duftendem Kaffee und leckerem Kuchen für uns vorbereitet. Diese Stärkung gab uns die Energie, um den Tag mit guter Laune und viel Enthusiasmus fortzusetzen.

Weiterfahrt von Leverkusen nach Dormagen-Zons

Dieser ebenfalls sonnendurchflutete Abschnitt (30 Grad Celsius und höher) bot für alle Beteiligten eine erneute Möglichkeit über Vereinsgrenzen mit den verschiedenen Teilnehmer*innen während der Weiterfahrt in Austausch zu treten. In Dormagen angekommen, warteten unsere Gastgeber schon auf. Alles war vorbereitet. Kühle Getränke standen bereit und die Vorbereitungen für einen angenehmen Grillabend waren bereits abgeschlossen.
Ein weiteres Highlight des Abends war zweifellos die Zubereitung des Waffelteigs auf einem 2,7 l-Camping-Gas Grill mit Waffeleisen aus Norwegen. So mancher hat sich vielleicht an seine Kanu-Urlaube in Norwegen erinnert. Der Abend mit vielfältigem Austausch verlief in angenehmer Umgebung bevor die Teilnehmer*innen sich für den kommenden Tag in Ihre Zelte oder Wohnwagen „betteten“. Eine kleine Gruppe aus Uerdingen nutzte die Schlafmöglichkeit im Fitnessraum des Dormagener Kanuvereins.

Tag 2: Abenteuer auf dem Rhein und Ankunft in Uerdingen

Am zweiten Tag setzten wir unsere Reise fort und wurden Zeugen atemberaubender Naturschauspiele entlang des Rheins. Die Landschaft und die Wasserwege boten uns eine unvergessliche Kulisse für unser Abenteuer des Kanusports. Die Stimmung war ausgelassen und wir genossen die Herausforderungen und Freuden des Kanufahrens. Bei Stromkilometer 746 auf den Wiesen der jährlichen Kirmes von Oberkassel legte wir eine kurze Pause zur Stärkung und Erfrischung ein. Manch einer nutze die Gelegenheit für ein kurzes Bad im Rhein gegenüber der Altstadt von Düsseldorf. Dann waren es ja nur „noch“ ein paar Kilometer und schon erreichten wir Stromkilometer 762. Die Heimat und Endstation der Reise im Clubhaus des SC Bayer 05 Uerdingen. Die Reise hatte uns nicht nur physisch gefordert, sondern auch emotional bereichert. Wir feierten unsere Ankunft mit Stolz über die gefahrenen Stromkilometer, aber auch mit gemeinsamen Kaffee und Kuchen der Kanu Abteilung Uerdingen und blickten auf unvergessliche Momente zurück. Dieser Ausflug war nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine Gelegenheit, die Verbundenheit  zwischen den Vereinen zu stärken. Wir sind dankbar für die Unterstützung und die positive Energie, die jedes Mitglied eingebracht hat. Stolz waren wir alle auf diese Leistung der insgesamt 36 Paddler und Kanuten.

Bleiben Sie gesund und voller Abenteuerlust! (Stephan Schaaf-Engels: meine erste lange Tor mit viel Erfahrungszugewinn und ohne Schiffbruch Ahoi!)

Kanu 25.09.2023

Tour auf der Roer

An einem schönen Spätsommersonntagvormittag machten sich sieben Kanutinnen und Kanuten (so viel Zeit muss sein) mit sechs Booten auf in unser schönes Nachbarland Niederlande, um die letzten Kilometer der Roer zu paddeln, bevor sie in Roermond in die Maas mündet. Die Roer wird Rur gesprochen und heißt in Deutschland auch so. In Frankreich übrigens Rour. Sie entspringt im hohen Venn in Belgien, aber der größte Teil fließt mit 80 % durch Deutschland.

Die Bezeichnung Langschläfertour hatte mich ganz besonders angesprochen, so dass dieser Sonntag mit einer entspannten Anfahrt, die kürzer war als ich dachte, zunächst mit einem kleinen Mittagsimbiss im grenznahen Vlodrop (Flohdorf) im nicht zu verfehlenden Schurenhof begann (zumindest für die, die nicht das Pech hatten, den Bus nach Roermond bringen zu müssen...).

Ein Besuch dieses wunderschönen Hofes lohnt sich! Es gibt u.a. hausgemachte Gemüsesuppe, aber auch Kuchen und Torten. Im Hofladen wird auch noch so einiges verkauft, also besser nicht zu viel Geld einstecken... Diesmal blieb es bei Zimtbonbons, Liebesknochen und Dattelnusskonfekt. Lecker. So, nun zur Fahrt: es dürfen tatsächlich nur zweimal jeweils zehn Boote aufs Wasser (vormittags und nachmittags). Wir stachen also pünktlich um 14 Uhr in See, nein Fluss, und siehe da: die Roer entpuppte sich mit etwa 5 kmh als durchaus schneller Fluss, mit zahlreichen Kurven, und manchmal sogar Baumleichen, denen es auszuweichen galt. Der erste Teil gestaltete sich daher durchaus als Herausforderung. Eine erholsame Pause gab es in Sint Odilienberg, mit einer wunderschönen Basilika, die auch besichtigt werden kann, samt Museum. Von Wolfgangs selbstgebackenen Pflaumenkuchen ganz zu schweigen.

Kanu 04.09.2023

Erstes SUP-Training eines Kanuten 😊

(RS) Am 16. August habe ich mich das erste Mal auf ein SUP gestellt. Dabei habe ich dann doch feststellen müssen, so einfach wie es aussieht, ist es gar nicht. Es ist ganz schön wackelig. Klaus D. hatte mir eine kurze Einweisung gegeben. Das Paddel wurde auf meine Größe eingestellt, das Board mit meinem Fuß verbunden und dann ging es aufs Brett (SUP). Zuerst einmal auf die Knie. Das Paddel ist in dieser Situation natürlich zu lang und so musste ich es erst einmal anders halten. Auch auf den Knien ist es immer noch sehr wackelig. Nach ca. 20 Min. habe ich mich dann an den Stand gewagt, das war dann schon eine neue Herausforderung. Es hat auch nicht lange gedauert, da lag ich auch schon im Wasser, schnell wieder aufs Brett und bloß das Paddel festhalten, hat Klaus gesagt, sonst wird‘s teuer. Das Spiel ging dann bestimmt fünf Mal so weiter. Am Ende hat es dann schon ganz gut ausgesehen und sehr viel Spaß gemacht. Mir zitterten am Ende aber ganz schön die Beine... Ich bin eigentlich ganz gut trainiert, habe ich gedacht, doch das ich in den Oberschenkeln noch so viele andere Muskeln habe, damit habe ich nicht gerechnet. Nach dem Training und vor allen am nächsten Tag hatte ich einen Muskelkater wie selten.

Ein Woche später habe ich es wieder probiert und siehe da, kein Sturz ins Wasser. Ich bin auf einem guten Weg. Ich denke weitere Tage werden folgen.

Gruß Reimund



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